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Frauen
Kreative Entwicklungen im Laufe der 50er Jahre

Die KonstrukteurInnen und ProgrammiererInnen der ersten Großrechenanlagen waren oft zugleich die ersten AnwenderInnen von computergestützten Methoden in den unterschiedlichsten Anwendungsfeldern. Beispielhaft soll die Elektrotechnikerin Thelma Estrin angeführt werden, die Pionierin für medizinische Forschungen mittels Computer wurde.

Mit der steigenden Zahl von Mitarbeitenden in den Computerprojekten wurde zugleich der Bedarf an Methoden und Hilfsmitteln deutlich, die einer großen Gruppe von ProgrammiererInnen das gemeinsame Schreiben, Integrieren, Testen und Warten von Software ermöglichen sollte. Eines des größten Projekte dieser Zeit war Whirlwind bzw. darauf aufbauend das SAGE-Projekt für ein Luftüberwachungs- und Verteidigungsnetz. Zum Programmieren wurden viele Frauen eingestellt, die einige solcher Tools entwickelten.

Nicht zuletzt sind die 50er Jahre gekennzeichnet durch die Entstehung von Programmiersprachen. Betty Holberton, Grace Hopper und Lois M. Haibt schufen Grundlagen für die Übersetzungsmethoden von anwendungsorientierten Programmiersprachen in Maschinencode. Jean Sammet gilt als die Chronistin der damaligen wie auch der weiteren Entwicklungen.