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Informatik |
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Computer als Wissensmaschine?
Die Idee, einen Computer nicht nur als Datenspeicher, sondern als Wissensmaschine zu begreifen, hat die Entwicklung der Informationstechnik seit den 40er Jahren des 20. Jahrhunderts begleitet. Wenn Wissen an intelligente Denkvorgänge gebunden ist, dann bedeutet diese Vorstellung, dass ein Computersystem eine künstliche Intelligenz schafft - nicht nur philosophisch war und ist dies ein äußerst umstrittenes Thema.
Noch vor einigen Jahren wäre die kritische BenutzerIn vielleicht leicht zu überzeugen gewesen, dass es sich "nur" um von Menschen entwickelte Software handelt, wenn am Computer beispielsweise ein psychologisches Beratungsgespräch simuliert wird. Ist mit der Hard- und Software des Internet, des World Wide Web, den Suchmaschinen und Millionen von WebautorInnen vielleicht doch eine neue Dimension von (intelligenter) Wissenserzeugung erreicht?
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